„Ein Mensch ist doch keine Niveadose!“, habe ich geschimpft, als ich das erste Mal von „Personal Branding“ gehört habe. Ja, dass eine Creme eine Verpackung und ein Logo braucht, ist mir als Kommunikationsdesignerin schon klar. Natürlich! Aber dass sich jetzt auch Menschen „branden lassen“? Wie verrückt! Da stellen sich mir alle Haare auf. Und jetzt mache ich einen auf Brand-Designerin?! Damit ich das weniger zähneknirschend tue und dir ein Branding anbieten kann, hinter dem ich voll und ganz stehe, habe ich Verìju als Systematik zur individuellen, modularen Markenbildung entwickelt.
Branding: Der Ursprung
Ein Branding war ursprünglich das Brandzeichen, das man auf die prallen Popos von Pferden oder Kühen gerammt hat. Wie brutal! Aber auch hier musste irgendwie der Absender deutlich gemacht werden. (Zum Glück ist diese brutale Methode heute nur noch unter lokaler Betäubung erlaubt. Quelle: Wikipedia)
Die Methode haben dann Firmen übernommen, und irgendein schlauer Mensch – schätzungsweise ein Grafiker – kam auf die Idee, das Brandzeichen grafisch umzusetzen. Es entstand das ganze Gesumms mit Logo, Farben, Schriften; als es mit den Werbeanzeigen losging auch mit einer konsistenten Bildwelt, die auf den ersten Blick mindestens unbewusst vermittelt „Aaaaah, das sieht typisch nach Firma XYZ aus!“
Wenn man etwas kaufen will: Klar, dass man da sofort die Marke erkennen will. Und Branding funktioniert. Meinst du ernsthaft, ich hätte oben etwas von der Farbe Blau geschrieben? Dann scroll nochmal hoch!
Es gibt also Branding für Tiere und Dinge. Und heutzutage auch für Menschen. Ich weiß nicht, wie es dir damit geht, aber mir sträubt sich da alles – der Mensch ist doch ein MENSCH!
Kleiner feinstofflicher Exkurs:
Der MENSCH ist für mich ein multidimensionales Schöpferwesen, bestehend aus Geist, Seele und Körper, alles davon absolut gleichwertig. Er ist damit ein exaktes Ebenbild Gottes, ohne das jetzt furchtbar religiös zu meinen. Und sowas will man branden?
Der Mensch braucht doch mehr!
Ein klassisches Branding, bestehend aus einem Logo und ein, zwei, drei Farben und ein, zwei Schriften ist mir für ein lebendiges und selbständiges Wesen wie der Menschen viel zu limitierend und absolut unangenbracht. Ich hatte schon den Telefonhörer in der Hand, um Amnesty International zu informieren. Dann ist mir zum Glück eingefallen: Etwas Neues erschaffen bringt mehr, als sich über Bestehendes zu beschweren.
Und ich verstehe ja, warum der Mensch heute ein Branding braucht: Ohne sich klar erkennbar zu präsentieren, fällt heute niemand mehr auf. Nicht auf dem Markt. Und online schon gar nicht, so überflutet, wie es da ist! Da muss schon ein ordentliches System her, damit etwa der Instagram-Feed schön aufgeräumt aussieht. Es braucht Personal Brands.
Und dann scrolle ich durch Instagram und durchgestylte Feeds, die hübsch anzusehen sind, aber auch etwas übertrieben ordentlich und statisch und langweilig: Die ganze Zeit springt einem diese eine Farbe ins Gesicht. Ja, konsequent ist das! Und vielleicht fühlen sich auch einige pudelwohl damit. Aber selbst meinem inneren Monk beschleicht da der Gedanke:
Da fehlt doch was!?
Herkömmliche Brandings limitieren
Manchen Usern ging es wohl auch so, dass ihnen ihr Branding nicht (mehr) reicht, und auf einmal passiert ein Bruch in ihrem Profil: Zwischen die wohl sortierten farbigen Spruch-Kacheln mischen sich mit einem Mal Urlaubsbilder. Und beißen sich brutal mit dem Rest!
„Hmmmm, mein Branding hat halt kein Blau! Darf ich also Fotos von draußen zu zeigen? Oder nur mit grauem Himmel?“
Und dann ist bald Weihnachten, und du brauchst ein Rot und Grün. Und vielleicht auch eine Schrift, die ein bisschen festlicher ist. Dass man keine zigtausend Schriften mischen soll, hast du schon gelernt. Und dass im Print eine Serifenschrift für den Mengentext besser ist und eine Serifenlose für die Überschriften. Nur dummerweise hast du nur eine Serifenlose, und auch wenn du dich stundenlang mit der Weihnachtskarte in Canva abmühst und vorsichtig neue Schriften dazumischst, sieht sie am Ende nicht nach dir aus, sondern wie eine x-beliebige Karte. Also machst du alles mit deiner glatten Brand-Schrift, und am Ende sieht deine Weihnachtskarte aus wie der Flyer vom Pizzaboten.
Bei mir bekommst du von Anfang eine Auswahl aller Farben, die unsere schöne Welt zu bieten hat! Gleich 24 mit deinem ganz persönlichen Farbrad. Mehr Details dazu kannst du hier lesen.
Auch mit einer sorgfältig für dich abgestimmten und komponierten Schriftwelt bist du in Zukunft gut aufgestellt und musst nicht wegen jedem Sonderfall – den dir das Leben auf jeden Fall abfordern wird – zum Designer rennen.
Ich will, dass du mit deinem Branding eigenständig arbeiten kannst. Flexibel und frei!
Deswegen ist das Verìju-System entstanden.

Das Verìju-System
Die Hintergedanken zur Verìju kennst du nun: Ich will dir ein lebendiges Brand-Design-Paket geben, mit dem du langfristig flexibel und vielseitig agieren kannst. Egal, ob du mal doch ein Blau, Lila oder was auch immer brauchst. Oder eine Special-Sonder-Schrift.
Mehrere modulare Elemente, die perfekt aufeinander abgestimmt sind, bilden dein zukunftssicheres Branding-Paket. Und du bekommst eine Anleitung, die deutlich macht, wie du damit umgehst, damit es professionell aussieht.
Ganz wichtig ist mir dabei auch, dass du das selbst benutzen kannst, auch ohne eine großartige Design-Ausbildung genossen zu haben. Denn Selbstermächtigung gehört zu meinen Grundwerten!
Das Farbrad kannst du an deine anderen Bilder ranhalten bzw. danebenlegen, und dein Körper wird dir sofort die Antwort geben, „ob es passt“.
Geheimtipp: Du kannst dein Farbrad auch auf deinem Handy speichern und beim Shoppen schauen, ob der neue Pulli dazu passt! Wenn du den öfter in deinen Stories anhast, wäre das nur zu schlau.

Verìju auf Schwarzweiß
Du bekommst ein Stylesheet mit in Form einer PDF-Datei, mit dem du klar und eindeutig erkennst, wie du die einzelnen Farben oder Schriften anwenden kannst. Natürlich obliegt es immer dir selbst, am Ende damit zu machen, was du eben tun willst. Wer das Komplettpaket will, bekommt glatt ein ausführliches Brand Book. Das ist sinnvoll, wenn du zukünftig mit mehreren unterschiedlichen Dienstleistern arbeiten willst.
Verìju für jedermann!
Das Verìju-System selbst ist so flexibel, modular und individuell wie seine einzelnen Elemente:
Du entscheidest selbst, wie viel Biphrí du brauchst!
Hast du selbst ohnehin ein gutes Gefühl für Farben und brauchst nur Schriften? Oder umgekehrt? Willst du viel selber machen und liebst Workshops? Oder hast du sogar schon alles gemacht, bis aber unsicher, ob das der Burner ist und was man verbessern könnte? Bist du unzufrieden mit dem Brand Design, das dir ein anderer Designer vor Jahren oder vor Kurzem gemacht hat und brauchst Feedback oder ein Redesign?
Oder hast du gar kein Bock auf das alles, willst einfach nur an deinem Tagesgeschäft arbeiten und dein Design vertrauensvoll gemacht bekommen?
Deswegen gibt es Verìju als reine Beratung, modulare Workshops oder Customized Branding Paket. Deine Wahl!
Klingt gut?
Wenn du dich jetzt angesprochen fühlst, buch am besten gleich einen kostenlosen, kurzen Kennlerncall oder schreib mir einfach eine E-Mail.